Ob Frauen in einem Unternehmen aufsteigen hängt weitgehend von zwei Faktoren ab. Einmal von der vorhandenen Unternehmenskultur und zum anderen von ihrem persönlichen Zutun.
Eine wertschätzende Unternehmenskultur
Eine wertschätzende Unternehmenskultur fördert die Kreativität der Mitarbeiter und gibt Raum, um eine Innovationsbereitschaft entstehen zu lassen. Sie sorgt für eine konstruktive Feedbackhaltung und bestimmt, wie Führungskräfte auf die Leistung ihrer Mitarbeiter reagieren. Sie ist durch Transparenz und eine arbeitsintensive, aber positive Atmosphäre geprägt – und diese ist Grundlage für eine wirksame und nachhaltige Umsetzung der Unternehmensstrategie. Erfolg haben heute in den stark umkämpften Märkten die Unternehmen, die von der Spitze weg in Teams arbeitet und sich gegenseitig stützen.
Fehlt es in Unternehmen an einer positiven, transparenten und wertschätzenden Kultur, kann das zu hohen Krankenständen und einer großen Fluktuation führen. Eine weitere negative Folge ist: weniger Frauen steigen in Führungspositionen auf.
Wer ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis in der Unternehmensführung anstrebt, muss es zum aktiven Unternehmensziel machen. Dafür braucht es eine fundierte, verwurzelte Änderung in der inneren Haltung und im Verhalten der Leitungsebene sowie eine Kultur, in der die gefassten Ziele auch tatsächlich umgesetzt und mit allen Konsequenzen werden. Die Top-Entscheider selbst – Männer wie Frauen – müssen diese Veränderung wollen und vorleben!
Der weibliche Weg zu einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis
Frauen, die aufsteigen wollen, müssen es wirklich wollen. Sie müssen den Weg nach ganz oben, der eine große Verantwortung mitbringt, bewusst und entscheiden bis zum Ende gehen.
Dieser Aspekt fehlt leider häufig in der Diskussion um Frauen in Führungspositionen. Denn neben den beruflichen Herausforderungen, die sehr anspruchsvoll und zeitintensiv sind, ist es absolut notwendig, dass die Frauen sich Zeit nehmen und Engagement dafür einsetzen, um die Zusatzaufgabe – die Kulturveränderung im Unternehmen – aktiv voranzutreiben.
Frauen, die beständig in den Unternehmensspitzen bleiben wollen, sind also gefordert, ein neues Rollenmodell zu etablieren und vorzuleben. Ihre Zusatzaufgabe ist, weibliche Führungskräfte in Top-Positionen als wertvolle und wertbeitragende Kolleginnen erfahrbar und anstrebenswert zu machten. Auf diese Weise erleben die Führungsetagen, welche positive Wirkung weibliche Führungskräfte in Spitzen-Positionen auf das gesamte Unternehmen haben.
Frauen beeinflussen die Unternehmenskultur grundsätzlich positiv. Sie gehen in der Regel mit Kampfgeist an die Ziele heran, setzen sich mit hohem Durchhaltevermögen für die Sache ein und beziehen potentielle Konkurrenten oft sogar mit ein. So lösen sich Konkurrenzkämpfe von fast wie von selbst – ohne kostspieligen Energieverlust.
Aus Konkurrenz wird ein integrativer Erfolg. Das ist ein wirkliches Erfolgsgeheimnis von Frauen in Top-Entscheiderpositionen.
Die Unternehmensspitze macht die gelebte Erfahrung, dass auf diese Frauen nicht mehr verzichtet werden kann. Sie sind von allen gerne ganz vorne an der Unternehmensspitze gesehen.
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Lisa Zimmermann
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