Frauen in Führungspositionen sind nach wie vor rar. Die einen haben Angst davor, Führungspositionen mit großer Verantwortung zu übernehmen, weil sie zu scheitern fürchten, obwohl sie das Potential dazu haben. Andere wollen es und kommen aus den verschiedensten Gründen nie in den gehobenen Positionen an. Wieder andere schaffen den Aufstieg, um dann zu erleben, dass sie die schwer erarbeitete Position sehr schnell wieder verlieren. Auf der äußeren Ebene sind es die Männer, die den Frauen den Weg in die Chefetagen erschweren oder sogar versperren, da sie auf keinen Fall eine weibliche Chefin haben wollen. Das ist weltweit eine unbestrittene Tatsache und allgegenwärtige Realität.

Die Kraft der inneren Haltung

Was die innere Haltung betrifft, so haben jedoch viele Frauen eine psychische Disposition, die ihnen das Einnehmen und Ausüben einer machtvollen Position absolut erschwert. Diese intrapsychische Realität der meisten Frauen ist mit Sicherheit der Hauptgrund, wieso sie die Konfrontation mit den männlichen Kollegen und/oder Vorgesetzten vermeiden und sich mit den untergeordneten Funktionen begnügen.
Auch wenn die Frustration sehr groß ist, so wollen viele Frauen doch lieber nett, gut, höflich und richtig sein, anstatt sich zu reiben und auch mal die Zähne zu zeigen bzw. die Krallen auszufahren.
Aus meiner Sicht scheitern die meisten Frauen an dem mangelnden Wertgefühl, das
sie sich selbst und ihrem Können geben. Erst dann, wenn Frauen sich selbst zugestehen, die Nummer Eins in ihrem eigenen Leben zu sein, werden sie die innere Kraft dazu einsetzen, sich angemessen und nachhaltig zu positionieren.
Diese innere Haltung ist die einzig nachhaltige Basis dafür, um für Machtpositionen zu kämpfen – diese zu erreichen und auch zu halten.

Frauen und die Selbst-Sabotage

Frauen verhindern ihren Aufstieg sehr oft selbst. Eine Führungsposition ist hart. Sie fordert körperlich, geistig und psychisch viel Kraft. Sie fordert sehr viel Zeit. Sie fordert Kampfeswillen. Mädchen aber werden schon qua Erziehung weniger stark auf Wettbewerb und Kampfgeist getrimmt wie Jungen. Viele Frauen fühlen sich unwohl in Wettbewerbssituationen – sie haben wenig Spaß im Kräftemessen. Alles das ist aber in einer Führungsposition gefragt.

Wenn es für Frauen in der Entscheidungsposition schwierig wird, fragen sich viele: Warum tue ich mir das an? Gibt es nicht etwas anderes im Leben, was mich mehr erfüllt und mir mehr Spaß macht?
Spätestens mit der Erfüllung eines Kinderwunsches ist dann ein alternativer und sozial anerkannter Lebensentwurf da. Die Frau kann auf Karriere verzichten, ohne sich als Versagerin zu fühlen. Und: Steigt die Frau für eine Weile aus oder reduziert im Job, ist sie fast automatisch aus dem Rennen um die große Karriere raus. Ein Aufstieg aus einer Teilzeitposition heraus gelingt noch wenigen. Noch funktionieren die Spielregeln der Macht etwas archaischer.


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